Die Erwartungen an die bevorstehende Weltklimakonferenz COP28 in Dubai sind groß. Denn beim wichtigsten Klimaschutzereignis dieses Jahres steht die notwendige Erhöhung der nationalen Klimaschutzbeiträge aller Vertragsstaaten des Pariser Klimaschutzabkommens auf der Tagesordnung. Schon jetzt ist klar, die Präsentation der Ergebnisse des „Global Stocktake“ in Dubai, wird aufdecken, wie sehr es der globalen Klimaschutzpolitik noch an Dynamik fehlt. Weder reichen die nationalen Klimaschutzbeiträge noch die Maßnahmen zu ihrer Umsetzung aus, um dem gemeinsamen Ziel des Pariser Abkommens nahe zu kommen. Weil es jenseits politischer Absichtserklärungen an praktischer globaler Kooperation mangelt, verteuert sich für jedes einzelne Land der Klimaschutz. Das macht ihn wirtschaftlich und sozial unattraktiv. Dabei bietet das Pariser Abkommen mit dem Artikel 6 vielfältige Kooperationsmechanismen, die eine effektive marktbasierte Zusammenarbeit bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele ermöglichen. Ein bewährter Marktmechanismus im Klimaschutz ist der Emissionshandel, der Zielsicherheit und Marktanreize miteinander vereint.
Die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag ist davon überzeugt, dass ein globaler CO2-Preis Brücken zwischen den Klimaschutzpolitiken der Vertragsstaaten bauen kann und auf diese Weise das Pariser Klimaschutzziel zuverlässiger, kostengünstiger und damit auch sozial verträglicher erreicht wird. Auch wenn der G7-Klimaclub sich den CO2-Preis auf die Fahnen geschrieben hat, sind wir von einer umsetzbaren Lösung noch ein gutes Stück entfernt. Wir diskutieren mit Wissenschaftlern und Kennern der globalen Klimapolitik über Voraussetzungen und Hemmnisse globaler Klimaschutzkooperation und loten die Realisierungschancen eines globalen Emissionshandelssystem aus.
Seien Sie dabei, wenn wir am Donnerstag, 23. November 2023 ab 18:30 Uhr digital mit unseren Expertinnen und Experten
diskutieren.
Wir freuen uns auf Sie.
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Die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Fachgebietsleiterin Global Commons und Klimapolitik am Institut für Weltwirtschaft in Kiel und Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Professor für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung − UFZ Leipzig
Klimapolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
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