Die räumliche Mobilität und Erreichbarkeit von Einrichtungen der Daseinsvorsorge und Arbeitsplätzen beeinflussen die Lebensqualität vieler Menschen. Dies gilt in besonderer Weise in ländlichen Räumen, wo zum einen die Wege oftmals länger sind als in den Großstädten und zum andern die Möglichkeit zur Nutzung des Fahrrads und der öffentlichen Verkehrsmittel begrenzter ist. Dabei stellt Mobilität und Erreichbarkeit insbesondere für diejenigen eine Herausforderung dar, die nicht (mehr) Pkw-mobil sein können. Neue Technologien und die digitale Transformation bieten jedoch schon heute enorme Möglichkeiten auch Abseits von Großstädten eine Mobilitätswende einzuleiten.

Gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft und Start-Ups wollen wir über Lösungskonzepte diskutieren, wie wir Menschen auch im ländlichen Raum mobiler machen können und welche Herausforderungen dafür noch zu stemmen sind. Diese Veranstaltung ist Teil einer Reihe zum ländlichen Raum in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Verloren auf dem Land? – Innovative Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum am Mittwoch, den 16. Juni 2021 von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr auf https://www.youtube.com/watch?v=hknZVwrfrcg

Begrüßung

• Katja Raab, Leiterin Länderbüro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Podiumsdiskussion

• Daniela Kluckert MdB, Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur
• Anke Borcherding, Wissenschaftliche Mitarbeiterin WZB, forscht zu ländliche und urbane Mobilität, Elektromobilität, Sharing-Angebote, Digitalisierung
• Dr. Tom Kirschbaum, CEO des Start-ups door2door, ein führender Innovationspartner für den neuen ÖPNV

Moderation: Torsten Herbst MdB, Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur                

Diese Veranstaltung ist Teil einer Reihe zum ländlichen Raum in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.